PROTOKOLL VOM 24. JANUAR 2014

N i e d e r s c h r i f t

über die 2. öffentliche Sitzung des 6. gewählten Seniorenbeirates der Gemeinde Timmendorfer Strand am Freitag, 24. Januar 2014, 10.00 Uhr, im Seniorentreff, Timmendorfer Platz 9, 23669 Timmendorfer Strand

Beginn: 10.00 Uhr Ende: 12.20 Uhr

Teilnehmer: Gemäß Teilnehmerliste
Die Teilnehmerliste wird in der Anlage beigefügt. Frau Regina Schorpp fehlt entschuldigt.

Die Tagesordnung wird als Anlage beigefügt.

Top 1

Der Vorsitzende des Seniorenbeirates, Herr Udo Meier, eröffnet die Sitzung und begrüßt die Anwesenden. Er stellt die Beschlussfähigkeit der heutigen Sitzung sowie deren ordnungsgemäße Einberufung fest. Der Vorsitzende, Herr Udo Meier, hat in einer Pressemitteilung vom 13.01.2014 zu dieser öffentlichen Sitzung eingeladen, über die vorgesehenen Tagesordnungspunkte informiert und sich die Teilnahme aller interessierten Bürger gewünscht.
Anlage: Pressemitteilung

Top 2

Die Niederschrift der 1. und konstituierenden Sitzung des Seniorenbeirates vom 06.12.2013 wird ohne Einwendungen oder Änderungen einstimmig angenommen. Die Niederschrift der 1. nicht öffentlichen Sitzung des Seniorenbeirates vom 10. Januar 2014 wird nach Anbringung folgenden Korrekturen angenommen: Spiele-Nachmittag: von 13 bis 18 Uhr Frühjahrsausflugsfahrt: Organisatorische Vorbereitung: ergänzt: in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Umfrage: Entwurf des Fragebogens: Änderung: Herr Udo Meier und Frau Elisabeth Lund haben Kontakt zu Frau Wegener vom Bugenhagenwerk. Teilnahme an Veranstaltungen: statt „Bowling“ muss es heißen „Bouling“.

Top 3

Diskussion über die erfolgte Erarbeitung/Vorstellung von Aktivitäten im Jahr 2014 Seniorennachmittage im Strohdachhaus:
Herr U. Meier: Wir sollten darauf achten, dass Kaffeenachmittage und Spielenachmittage nicht miteinander vermischt werden. Spiele sind vorhanden.
Frau G. Lange hat sich bei den ihr bekannten Senioren umgehört: An Bastel- und Stricknachmittagen besteht kein Interesse. Viel eher wird gewünscht, hinaus in die Natur, Kurzwanderungen wie zum Beispiel „Rund um den Vogelpark „.
Kurzvorträge:
Herr U. Meier: Herr J. Nickel konnte gewonnen werden, Gedichte vorzutragen.
Herr U. Meier regt an, am Seniorennachmittag auch einmal zu singen, zum Beispiel Volkslieder. Herr Dr. U. Beige erklärte sich bereit, auf dem Klavier zu begleiten.
Herr P. Elsner: Thema Tagespflege für Senioren: Frau Damberg (Bad Schwartau) wird sich bei Herrn U. Meier melden.

Top 4

Seniorenfahrt 2014
Fahrt nach Friedrichstadt, Termin: als Termin wird Donnerstag, der 05. Juni 2014 festgelegt.
Die Abstimmung mit den Verbänden und Vereinen ist erfolgt. Weitere Vorschläge zur Ausgestaltung der Ausfahrt: Herr U. Meier: Abstecher nach Bergenhusen: Herr U. Meier hat bereits Kontakt aufgenommen. Fahrt auf der Eider, Besichtigung des Münzhauses und Stadtführung
Teilnahmegebühr: Die Erhöhung der Teilnahmegebühr auf 20,00 € wird akzeptiert. Die Gebühr von 5,00 € für Senioren mit Grundsicherung wird bei der Anmeldung bzw. bei der Kassierung im Bus erhoben. Frau G. Banaski wird uns dazu eine Liste an die Hand geben. Es wird darüber keine öffentliche Mitteilung gemacht werden.

Sommerfest für Senioren
Termin: Freitag, 15. August 2014 auf dem Hundeübungsplatz, Ausgestaltung: Herr D. Gunkel kennt einen Akkordeonspieler, der gute Musik macht. Er wird dessen Anschrift besorgen. Finanzierung: Frau E. Lund regt an, Sponsoren anzusprechen (Fa. Brandenburg).

Besuch im Vogelpark
Termin: Mittwoch, 25. Juni 2014, Dauer des Besuches muss noch mit Herrn Langfeld abgesprochen werden, sollte aber nicht länger als bis 17 Uhr ausgedehnt werden. Ausgestaltung: Vielleicht sollte der Besuch um Programmpunkte zur Unterhaltung ergänzt werden.

Weihnachtsmarkt
Herr U. Meier bringt den Vorschlag ein, eventuell auch einen Besuch auf einem großen Weihnachtsmarkt zu planen, zum Beispiel auf Basthorst.

Internetauftritt
Frau G. Banaski: Inhalte müssen mit der Gemeinde abgestimmt werden. Herr S. Maack wird die technisch-handwerkliche Gestaltung übernehmen. Herr U. Meier hat schon mit ihm Kontakt aufgenommen. Die Satzung des Seniorenbeirates sollte aufgenommen werden. Herr D. Gunkel: Ihm scheint es zu viel Text. Sollte komprimiert werden. Herr J. Eckert: Die Gestaltung des Menüs ist ausschlaggebend. Herr S. Rohde unterstreicht diese Meinung und schlägt eine kurze Startseite vor. Frau G. Lange fragt, ob nicht mit dem geplanten Flyer mehr Leute erreicht werden. Herr U. Meier stellt nach all den kritischen Anmerkungen die Frage: Wollen wir nun eine Homepage, ja oder nein? Da stimmten doch alle dafür. Frau E. Lund: Wichtig ist vor allem die Pflege der Homepage. Frau G. Banaski: Herr S. Maack übernimmt die Pflege. Es muss aber entsprechend „gefüttert“ werden.

Flyer/Faltblatt
Herr U. Meier: So eine Informationsschrift enthält alle für Senioren wichtigen Anlaufstellen, Anschriften, Einrichtungen, Veranstaltungen Frau G. Banaski: abstimmen mit der Gemeindebroschüre Frau E. Lund: Es gibt in vielen Orten solche Informationsschriften. Sie kennt 4 – 5. Beispielexemplar: Bad Schwartau, Frau G. Banaski: Vielleicht sollte sich der Seniorenbeirat in der neuen Informationsbroschüre der Gemeinde umfangreicher darstellen. Herr U. Meier: Wir warten erst einmal die Homepage ab.

Fragebogen des Seniorenbeirates
Frau I. Galkowski: Ist es nicht zu viel verlangt: ausfüllen und schicken?, Frau G. Lange: ergänzt. Briefumschlag und Porto?, Herr J. Karthäuser: fragen: Haben sie eine Behinderung?, Herr U. Meier: dazu ist ein Extra-Fragebogen vorgesehen Frau I. Galkowski: Frage einfügen: Kennen Sie den Seniorenbeirat?
Frau G. Lange: Frage einfügen: Wissen Sie, dass ein Seniorenbeirat existiert?, Herr s. Rohde: Sollte der Fragebogen nicht etwas kürzer gehalten werden?, Frau I. Galkowski: Was wollen wir mit dem Fragebogen erreichen?, Herr U. Meier: In erster Linie wollen wir erfahren, was die Senioren bedrückt, was sie von
einem Seniorenbeirat erwarten, damit wir nicht an den Senioren vorbei aktiv sind. Frau G. Banaski bietet ihre Unterstützung bei der Ausarbeitung des Fragebogens an. Herr U. Meier fasst zusammen: Umfrage müssen nach Themenschwerpunkten erstellt werden. Der Fragebogen kommt im April erneut auf die Tagesordnung.

Top 5

Seniorenpass 2014
Schwimmbad Niendorf: Frau E. Lund: Anfrage an Frau G. Banaski: Wie hat sich die neue Regelung ausgewirkt? Frau G. Banaski: Es kommen weniger, die sich eine Anspruchsbestätigung in der Gemeinde ausstellen lassen. Herr D. Gunkel: Er stellt keinen spürbaren Rückgang fest. Viele Besucher auch von außerhalb. Viele Besucher nutzen die Fitnessangebote, die im Preis enthalten sind. Frau G. Banaski: Es sollten für den Seniorenpass 2015 neue Ideen entwickelt werden. Herr P. Elsner: Er stellt im Seniorenpass eine Häufung von Terminen fest. Wer ist das alles? Frau E. Lund: Einige von diesen Vereinen/Verbänden werden individuell organisiert.

Mitarbeit in den Ausschüssen
Es gab noch einige Unklarheiten zu beheben: Rederecht, Teilnahme am nicht öffentlichen Teil der Sitzungen, Planung und Ausführung von Bauvorhaben in der Gemeinde und Einflussnahme durch den Seniorenbeirat Rederecht: Die Seniorenbeiratsmitglieder haben Rederecht, aber kein Stimmrecht. Nicht öffentlicher Teil: Die Gemeindeordnung lässt eine Teilnahme der Seniorenbeiratsmitglieder nur in bestimmten Ausnahmefällen zu: z.B. bei für die Senioren relevanten Belangen Bauvorhaben: Einwände sollen über den Seniorenbeirat an die Gemeindeverwaltung heran getragen werden, zum Beispiel über entsprechende Anträge, die dann in den Ausschüssen beraten werden können. Herr U: Meier: Planungen von Bauvorhaben laufen immer öffentlich ab. Es besteht also von Anfang an die Möglichkeit, Anliegen vorzubringen. Allerdings müssen dabei die geltenden Verfahrensregeln eingehalten werden. Rechtzeitiges Handeln ist von Vorteil. Einhellig allerdings bestand Unzufriedenheit über verschiedene bauliche Sachstände: Zum Beispiel: Gestaltung der Bergstraße; Bauherren sollten zur Verantwortung gezogen werden. Ein ungelöstes Problem ist auch die Verkehrsführung der Radfahrer allgemein, wie gemeinsame Nutzung von Gehwegen mit Fußgängern, Querung von Fahrbahnen und insbesondere Befahren von Einbahnstraßen gegen die Fahrtrichtung. Herr J. Karthäuser: Die neueste Betrachtung dieses Problems ist, dass die Sicherheit größer ist, wenn der Fahrradfahrer dem fließenden Verkehr links entgegen kommt
Frau G. Lange: Warum ist die Hafenkante in Niendorf nicht durch ein Geländer gesichert?
Herr S. Rohde: Es ist ein Hafen und kann den Fischern nicht versperrt werden. Es wird
durch ein entsprechendes Schild auf das Hafengebiet hingewiesen.

Top 6

Termine 2014
Seniorenausfahrt: Do. 05. Juni 2014
Besuch im Vogelpark: Mi. 25. Juni 2014
Sommerfest der Senioren: Fr. 15. August 2014

Nächste Termine:
Mi. 05. Februar 21014: Kaffeenachmittag Senioren
Di. 06.Mai 2014: Tagung des Landesseniorenbeirates
Teilnahme Frau E. Lund und Frau I. Galkowski

Top 7

Sachstand Zugang Friedhof über die Bundesstraße 76
Herr S. Rohde und Herr U. Meier waren am Dienstag, dem 14. Januar 2014 zu einem Gespräch beim Landrat, Herrn R. Sager, in die Kreisverwaltung OH eingeladen worden. Herr S. Rohde hat darüber eine Niederschrift angefertigt. Sie wird in der Anlage beigefügt. Als Ergebnis dieser Besprechung kann festgehalten werden, dass die Gemeinde Timmendorfer Strand erneut einen Antrag an den Fachbereich Verkehr des Kreises OH stellen wird, um endlich eine Lösung dieses Problems zu erreichen.

Top 8

Verschiedenes
Nutzung der Berechtigungsscheine für das Mensaessen: Ausweitung auf Ehepartner, Lebenspartner oder Angehörige nicht möglich.
Nächste Sitzung des Seniorenbeirates: am Freitag, dem 21. März 2014.

Vorsitzender: Udo Meier
Schriftführer: Dr. Ulrich Beige